Onlinekongress-Archiv für Internisten zum 123. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V.
Der Deutsche Ärzte-Verlag wird im Auftrag der DGIM und in Zusammenarbeit mit der m:con – mannheim:congress GmbH wieder einen Großteil der Sitzungen des 122. Kongresses der DGIM aufzeichnen, multimedial aufbereiten und nach der Tagung als Webcasts im Internet unter www.dgim-onlinekongress.de zur Verfügung stellen. Der DGIM-Onlinekongress vereint wissenschaftliche Inhalte aus den DGIM-Kongressen 2013 bis 2016, der Fachgesellschaft, der Industrie und redaktionelle Beiträge.
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Ideale Ergänzung
Der DGIM-Onlinekongress ist die ideale Ergänzung der Veranstaltung vor Ort. -
Kongressinhalte jederzeit verfügbar
Sie können die Inhalte orts- und zeitunabhängig nutzen und so vom gesamten Kongressinhalt profitieren. Mitglieder der DGIM, die die Tagung nicht besuchen konnten, haben damit die Gelegenheit, am Kongressgeschehen teilzunehmen. -
Suchfunktion
Die Videos der Vorträge werden thematisch zusammengefasst, strukturiert aufbereitet und sind nach Stichwörtern und Referenten sowie mittels komfortabler Volltextsuche durchsuchbar.
Der Zugang zu den Videos wird für alle Kongressbesucher und alle Mitglieder der DGIM kostenlos sein. Die Sitzungen, die aufgenommen werden, sind im Programm mit dem Play-Logo markiert.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch unter
www.dgim-onlinekongress.de
das tagesaktuelle Online-Programm |
und das Hauptprogramm zum Download als
PDF.
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Ab sofort können Sie hier das Online-Programm einsehen.
Leitthema der DGIM 2017
Versorgung der Zukunft: Patientenorientiert, integriert und ökonomisch zugleich
Hauptthemen der DGIM 2017:
- Systemmedizin
- Versorgungsforschung in der Inneren Medizin: Gesundheitsökonomische Aspekte von interdisziplinärer Vernetzung/integrierter Versorgung
- Digital Health – Chancen und Herausforderungen für Diagnostik und Therapie
- Der Kardio-metabolische Patient
- Diabetologie als fächerübergreifende interdisziplinäre Herausforderung
- Endokrinologie – Schnittstelle in der Inneren Medizin und darüber hinaus
- Individuelle Pharmakotherapie
- Genderspezifische Aspekte in Diagnostik und Therapie
- Patientenorientierte Medizin im höheren Lebensalter
- Innere Medizin von Prävention bis Palliation
- Curriculum Innere Medizin für Europa
Klare horizontale Gliederung mit unterschiedlichen Programmelementen wie:
Ein im Programm deutlich hervorgehobener Sitzungstyp mit international ausgewiesenen Rednern zu den jeweiligen Hauptthemen des Kongresses. Verschiedentlich werden Live Cases demonstriert.
State-of-the-Art-Vorträge. Ein Symposium kann sich ausschließlich einem Schwerpunktthema widmen oder auch in einem Querschnitt mehreren Themen eines übergeordneten, z. B. interdisziplinären Problems.
Dieser Sitzungstyp soll gleichzeitig als Repetitorium der Inneren Medizin dienen. Es wird zudem Handouts zu allen Vorträgen (nach dem Kongress online auf dieser Homepage als pdf-Datei) dieser Rubrik geben, die Ärzten in Vorbereitung auf die internistische Facharztprüfung als ergänzendes Lernmaterial dienen sollen.
Live (Live in a box) – Demonstrationen von interventionellen internistischen Eingriffen aus verschiedenen Schwerpunkten moderiert vom Interventionalisten. Begleitende Vorträge zur Vorbereitung der Patienten, Durchführung des Eingriffs und Nachsorge.
Hier werden die aktuellen Studienergebnisse und Leitlinien mit direktem Einfluss auf den klinischen Alltag aus den verschiedenen Schwerpunkten und Zusatzgebieten der Inneren Medizin vorgestellt.
Symposien zu kontrovers diskutierten Themen – jeweils mit zwei Referenten, welche die Pro- bzw. Contra-Position vertreten.
Es werden differentialdiagnostisch interessante Fälle vorgestellt. Das Publikum wird interaktiv mit Unterstützung des TED-Systems aktiv einbezogen.
In einem Tutorium werden umfassende aktuelle Themen praxisorientiert behandelt (interaktiv, ein bis zwei Referenten).
Intensives fortlaufendes Programm für Medizinstudenten und Berufsanfänger während des gesamten Kongresses. Mentorenprogramm. Grundlagen der medizinischen Forschung: Workshop „Grundlagen der internistischen Systemmedizin“.
Programmpunkte, die auf der Basis einer Besucher- und Mitgliederumfrage des 122. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin 2016 ermittelt wurden.
Wettbewerb junger Wissenschaftlerinnen/ Wissenschaftler um den besten Vortrag.
Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse. Kasuistische Beiträge sind ebenfalls erwünscht. Preise für die besten Poster werden vergeben.
Sie finden hier das Chances Programm zum Download als PDF.
CHANCES ist der Programmteil des Internistenkongresses, der an die jungen Mediziner gerichtet ist. Es ist dem Organisationsteam sehr wichtig sowohl junge Assistenzärzte/innen in der Weiterbildung Innere Medizin als auch angehende Mediziner (Studenten) anzusprechen. Ziel ist es, Themen aus dem klinischen und wissenschaftlichen Alltag aufzugreifen, die in einem jungen Arbeitsleben relevant sind. Dabei ist z. B. die Beantwortung der Fragen der Rechtssicherheit ebenso wichtig wie die Vermittlung von klinischem Wissen.
Die Themen des diesjährigen Programmes sind ebenso vielfältig wie praxisorientiert und sollen die Mannigfaltigkeit der Inneren Medizin einmal mehr unterstreichen.
Am Samstag und in einer erstmaligen Zusatzsession am Sonntag spielen die Jungen Internisten am „Tag der jungen Internisten“ eine tragende Rolle. Neben der Darstellung und Besprechung klinischer Fälle werden praxisorientiert Befunde aus der klinischen Bildgebung erläutert. Hierbei finden sich interessante Befunde aus dem gesamten Spektrum der Sonographie, der Schnittbildgebung (Computertomographie / MRT) sowie konventionellen Röntgendiagnostik. Eine weitere Veranstaltung beinhaltet die interventionellen Techniken in der Inneren Medizin mit der Absicht Grundwissen und pathognomonische Befunde zu vermitteln. Im Vergleich zu den letzten Jahren ist es in diesem Jahr möglich, das Programm des „Tag der jungen Internisten“ zu erweitern, um noch mehr Vorträge, abgestimmt auf das junge Kollegenkollektiv, anbieten zu können. Im weiteren Programm der Jungen Internisten findet sich nun auch eine Themenkomplex zu Beruf und Familie.
Unter dem Motto von jungen Medizinern für junge Mediziner werden die Jungen Infektiologen der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie (DGI) in einem Symposium zentrale Themen der Infektiologie bearbeiten. Gerade unter dem aktuellen Gesichtspunkt der neu eingerichteten Förderung für die infektiologische Zusatzweiterbildung besteht so die Möglichkeit, junge Internisten über diese Perspektive zu informieren und für dieses Gebiet der Inneren Medizin zu begeistern. Das Bundesgesundheitsministerium fördert die Zusatzweiterbildung mit je 30.000 Euro für Weiterbildungen, die zwischen Januar 2016 und Ende 2019 begonnen wurden/ werden. Der Hintergrund dieser Maßnahme ist die bescheidene Zahl von nur ca. 300 Ärzten mit entsprechend qualifiziertem Wissen in Deutschland.
Die Innere Medizin ist international. Daher besteht das Bestreben der European Federation of Internal Medizin (EFIM) und der European Union of Medical Specialists (UEMS) zusammen mit den Fachgesellschaften der Länder ein gemeinsames Curriculum der Inneren Medizin für Europa zur Verfügung zu stellen. Im Programm von CHANCES wird sich das „Europäische Curriculum“ vorstellen.
Im weiteren Programm finden sich spannende Themen u.a. zu außergewöhnlichen Arbeitsplätzen z. B. dem eines (Kreuzfahrt-)Schiffsarztes ebenso wie brandaktuelle Themen zur Flüchtlings- und Migrantenmedizin.
Da gerade auch die rechtlichen Aspekte im klinischen Alltag eine wesentliche Rolle spielen wird ein Rechtswissenschaftler mit dem Schwerpunkt Rechtsmedizin informieren und für Fragen zur Verfügung stehen.
Der DGIM-Kongress soll auch Möglichkeiten des kollegialen Austausches und der kollegialen Vernetzung bieten. Daher wird in diesem Jahr erstmals für die jungen Mediziner, egal ob Medizinstudent, Assistenzarzt oder junger Internist während des gesamten Kongresses ein eigener Bereich innerhalb der DGIM Lounge geschaffen. Zusätzlich soll es zum fröhlichen Miteinander/ sowie Abendessen am Sonntagabend nach der feierlichen Eröffnung des Kongresses ein Get-together der jungen Internisten in einem angesagten Restaurant/Lounge-Club geben.
CHANCES vermittelt praxisorientiertes Wissen, zeigt neue Wege und Möglichkeiten in der Inneren Medizin auf und zielt explizit auf die Ansprüche junger (angehender) Internisten ab.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit CHANCES!
Ihr Organisations- Team
Stark verbreitete Volkskrankheiten wie Adipositas und Diabetes sind eine Herausforderung für die Medizin. Um die Vielfalt der Symptome zu erkennen und richtig zu deuten, bedarf es einer konsequenten Zusammenarbeit zwischen den Fachdisziplinen der Inneren Medizin – und darüber hinaus. Die interdisziplinäre Medizin macht Kongresspräsidentin Petra-Maria Schumm-Draeger aus München zu einem Schwerpunkt des diesjährigen Internistenkongresses. In einem Video zeigt sie, wie die Zusammenarbeit über fächergrenzen hinweg aussehen kann und welchen Nutzen die Patienten daraus ziehen.
Oft bleibt im stressigen Klinikalltag und angesichts des ökonomischen Drucks, der auf vielen Medizinern lastet, zu wenig Zeit für den Austausch zwischen Arzt und Patient. Die Bedeutung der „Sprechenden Medizin“ für den Krankheitsverlauf erläutert Kongresspräsidentin Professor Dr. med. Petra-Maria Schumm-Draeger im Video.